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UV-A und UV-B, was ist der Unterscheid?

Thema: KnowHow Donnerstag 6. Juni 2019 By i-like Team

Durch Sonnenlicht wird unsere physische und psychische Leistungsfähigkeit gesteigert. Schon kleine Mengen an Sonnenlicht stimulieren die Hormonregulation sowie die Produktion von Vitamin D. Zusätzlich steigert sich die Funktion des Immunsystems nachhaltig.

 

Doch die Sonne bringt für unsere Haut nicht nur Positives.

Die langwelligen UV-A Strahlen dringen tief in die Epidermis (Unterhaut) ein und können langfristig und irreversibel die Kollagenfasern schädigen. Die Elastizität sowie deren wasserbindende Funktion gehen damit verloren. Die Haut wird schlaff, faltet sich stark und wird somit sichtbar welk. Gemeinsam mit den freien Radikalen fördert dies eine beschleunigte, UV-Licht bedingte Hautalterung. Die Sonne allein bewirkt keine Hautschäden. Es ist die massive Übersäuerung, die degenerative Zellveränderungen hervorrufen kann.

Wellenlängen und deren biologische Wirkung

UV-A 315-380 nm sind lange Wellen

  • gelangen bis zur Lederhaut
  • bewirken direkte Pigmentierung (Konformationsänderung des Melanins) - nur Stunden anhaltende, kurzfristige Bräune, kaum Lichtschutz
  • Schädigung der Kollagene - die Haut verliert Spannkraft und altert frühzeitig
  • hohes Melanom Risiko durch freie Radikale
  • gering erythem(Sonnenbrand erzeugend)

UV-B 280-315 nm sind kurze Wellen

  • bewirken in der Oberhaut ca. 72 Stunden verzögert - indirekte Pigmentierung, langfristige Bräunung (vgl. Hautfarbe) mit echtem Lichtschutz
  • dringen weniger tief ein als UV-A, aber mit stark erythemem Effekt (Sonnenbrand)
  • führen zur Bildung des antirachitischen Cholecalciferol (Vitamin D3) in der Haut. In dieser Rolle könnte nach 2008 veröffentlichten epidemiologischen Untersuchungen UV-B vorbeugend gegen einige Krebsformen sein.
  • UV-B Strahlen besitzen die stärkste kanzerogene Wirkung für die Entstehung von Basalzellkarzinomen und Plattenepithelkarzinomen.

Die Haut schützt sich bis zu einem gewissen Grad selbst durch Pigmentbildungen des bräunlichen Melanins und filtert so die belastende UV-Strahlung. Durch diesen Eigenschutz kann die Haut eine gewisse Zeit ungeschützt und ohne Sonnenschutz in der Sonne bleiben.

Eine basisch gepflegte Haut besitzt erfahrungsgemäss eine drei- bis fünffach längere Eigenschutzzeit. Deshalb ist eine basische Sonnenpflege während und nach dem Sonnenbad optimal für jeden Hauttyp.

 

 

 

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